Uns geht es nicht gut!

Uns geht es
                                                    nicht gut

Enthüllungen von PETA in zehn Schweinemastbetrieben, von denen sieben an der sogenannten „Initiative Tierwohl“ teilnehmen, zeigen grauenvolles Leid. PETA hat bei den zuständigen Staatsanwaltschaften Strafanzeige erstattet, denn in diesen zehn überprüften Betrieben wurden nach Auffassung der PETA-Experten nicht einmal die derzeit geltenden tierschutzrechtlichen Bestimmungen eingehalten – ganz zu schweigen von mehr Tierwohl!

Sauen werden als reine Ferkelgebärmaschinen behandelt und immer wieder künstlich besamt. Während der Geburt, der Ferkelaufzucht und während der Besamung werden sie in sogenannten Kastenständen gehalten. Diese Metallkäfige sind so klein, dass sich die Tiere nicht einmal umdrehen können. Die Ferkel werden der Mutter nach ca. drei Wochen weggenommen; auf sie wartet ein kurzes, erbärmliches Leben.

Bitte lassen Sie uns eine Spende zukommen und helfen Sie uns, Tierquälerei aufzudecken und die Achtung gegenüber Schweinen und anderen Tieren zu fördern.

  JETZT HELFEN  

 

 Wir sind doch keine Maschinen

Wie die Enthüllung von PETA zeigt, werden kranke und verletzte Schweine nicht oder nur unzureichend tierärztlich behandelt. Aufgrund der extremen Enge und Langeweile verletzen sich die Tiere in Rangkämpfen. Bedingt durch das Leben auf Betonböden leiden die Schweine an Gelenkschmerzen. Sie sind außerdem gezwungen, in ihren eigenen Exkrementen zu leben. Durch den Kot und Urin entstehen hohe Ammoniakwerte in den Ställen. Auch deshalb sind in den Aufnahmen Schweine im sogenannten Hundesitz zu sehen – einer eigentlich untypischen Haltung, die Schweine oftmals einnehmen, wenn sie Atembeschwerden haben.

Wie in konventionellen Mastbetrieben wurden die toten Körper von Ferkeln und Schweinen auch hier in den „Kadavergruben“ gefunden. Das zeigt, dass der Wert eines Schweines auch in diesen „Tierwohl“-Betrieben nur nach dem Kilopreis seines Fleisches bemessen wird und dass den Betriebsinhabern eine tierärztliche oder wirklich artgerechte Behandlung der Tiere nicht allzu wichtig sein kann.

Ihre heutige Spende hilft uns, wegen der Verstöße gegen die derzeit geltenden minimalen Standards auf Strafverfolgung zu drängen und uns gegen Gütesiegel einzusetzen, die den Verbraucher in die Irre führen und den Tieren keinen Schutz bieten. Außerdem helfen Sie uns, immer mehr Menschen dazu zu bewegen, den Konsum tierischer Produkte zu reduzieren oder ganz einzustellen – denn das ist der wichtigste Schritt für ein Ende des Tierleids.

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Bitte unterstützen Sie uns beim Kampf gegen die industrielle Tierquälerei. Vielen Dank, dass Sie sich heute für die Schweine und andere Tiere einsetzen. Dr. sc. agr. Edmund Haferbeck Rechts- und Wissenschaftsabteilung PETA Deutschland e.V.

PS: Ihre Spende leistet einen wichtigen Beitrag zu unserer Kampagne für die Schweine, denn die Tiere leiden in Mastbetrieben, die sich mit irreführenden Angaben zu angeblichem Tierwohl schmücken. Gemeinsam können wir diesen Schweinen helfen und die Achtung gegenüber allen Tieren fördern.

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