Elefanten auf der Abschussliste

55 Elefanten sterben pro Tag wegen ihres Elfenbeins. Das Geschäft der Wilderer ist blutig: Herden werden auseinander gerissen, Mütter und Tanten umgebracht, die Babys zu Waisen gemacht. In einigen Ländern sind in den vergangenen Jahren mehr als die Hälfte der Elefanten getötet worden. Wir müssen den Handel mit Elfenbein stoppen, sonst verlieren wir die Elefanten womöglich für immer. Und wir müssen Schmuggel und Korruption bekämpfen! Helfen Sie uns dabei, die grauen Riesen zu schützen.

 

Helfen Sie, den Elfenbeinhandel zu stoppen!

 

 

 

Unsere Arbeit für den Schutz von Elefanten

Pro Wildlife setzt sich intensiv für den Schutz der Elefanten ein: Wir kämpfen für ein dauerhaftes, weltweites Verbot des Elfenbeinhandels und die Schließung aller Absatzmärkte. Denn in vielen Ländern Asiens und Europas ist der Handel mit Elfenbein aus angeblichem „Altbestand“ noch immer erlaubt und bietet Schlupflöcher für illegalen Handel und Wilderei.

In Afrika unterstützt Pro Wildlife zwei Partnerorganisationen beim Kampf gegen illegalen Tierhandel und Wilderei. Das Eagle-Netzwerk ist in neun Ländern aktiv gegen Schmuggel und Korruption. Game Rangers International unterstützen Anti-Wilderer-Einheiten in Sambia, arbeiten mit den Menschen vor Ort für einen besseren Schutz von Wildtieren zusammen und betreiben das einzige Elefanten-Waisenhaus des Landes. Sie betreiben einen enormen Aufwand, um die halb verhungerten, oft kranken und schwer traumatisierten Tiere zu retten. Ihre Spende hilft uns, Elefantenleben zu retten.

 

Jetzt spenden für das Elefantenschutzprogramm

 

 

 

Neuigkeiten aus dem Elefantenwaisenhaus in Sambia

 

Genau vor einem Jahr kam Mulisani („Nr. 41“) in das Elefantenwaisenhaus der Game Rangers International. Ausgezehrt und völlig entkräftet wurde er im Zambesi-Nationalpark aufgefunden. Seinem schlimmen Zustand nach zu urteilen, war der Kleine seit Tagen alleine unterwegs – alles deutet darauf hin, dass seine Mutter von Wilderern getötet wurde. Ohne menschliche Hilfe wäre dies sein sicherer Tod gewesen.

 

Der damals zweieinhalb Jahre alte Mulisani wurde mit Spezialmilch aufgepäppelt, seine zahlreichen Verletzungen über Monate behandelt und vom Team vor Ort intensiv betreut. Mit großem Erfolg: Mulisani ist mittlerweile der älteste und stärkste Elefant in der Auffangstation. Von Herzen DANKE an unsere Mitglieder und Spender, die Mulisanis Rettung möglich gemacht haben!

 

Tuko, der jüngste Neuzugang im Elefantenwaisenhaus, hat diesen Weg noch vor sich. Das Elefantenmädchen ist gesund und stabil, es hat sich gut in die Gruppe integriert und fühlt sich sichtlich wohl. Doch die Herausforderung bleibt: Die Elefantenwaise wird noch viele Jahre lang in menschlicher Obhut bleiben müssen, bevor sie ausgewildert werden kann. Eine große Aufgabe für das Team vor Ort….

 

 

Jetzt für Tuko & Mulisani spenden

 

 

 

 

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