Walfangsaison startet: Island und Norwegen harpunieren wieder

2019: Schicksalsjahr für Wale
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Japans Walfänger kehrten gerade mit 1.000 Tonnen Walfleisch aus dem antarktischen Schutzgebiet zurück, Norwegens und Islands Jäger haben die Saison eingeläutet: Wale sind 2019 in vielen Regionen weltweit in Bedrängnis. Japan nimmt nach dem Austritt aus der Internationalen Walfangkommission zum 1. Juli ganz offiziell die kommerzielle Waljagd vor der eigenen Küste wieder auf und Islands einzigem Finnwaljäger hat gerade eine höchst umstrittene Studie den Weg zu höheren Fangquoten freigemacht. Nicht zu vergessen die norwegischen Walfänger, die in der öffentlichen Wahrnehmung häufig übersehen werden, aber mit mehr als 1.000 Tieren die höchsten Quoten haben. Alle drei Länder nutzen Schlupflöcher der Walfangkommission, ignorieren sie oder sind, wie im Falle Japans, einfach ausgestiegen. Dennoch hat das internationale Walfangmoratorium vielen Walarten das Überleben gerettet. Wir müssen gemeinsam dafür kämpfen, dass der Walfang verboten bleibt und die drei Walfangländer nicht still und heimlich weiter fangen können.

 

Walfang – Wale im Fokus der Harpunen

 

 

 

 

Elefantenwaise zurück in der Wildnis

Für unsere Partner von Game Rangers International in Sambia ist es ein ganz besonderes Erlebnis, wenn Elefantenwaisen erfolgreich ausgewildert werden können. Der junge Elefantenbulle Batoka hat es fast geschafft: Er war bereits sechs Wochen lang alleine im Busch, bevor er für eine Stippvisite wieder bei seinen Pflegern vorbeikam. Bei seinem Besuch in der Auswilderungsstation freuten sich die Pfleger und die anderen Waisen sehr. Vor allem, dass der junge Elefant gesund und munter ist, gibt Hoffnung, dass er schon bald gar keine menschliche Hilfe mehr braucht. Die Auswilderung von Elefanten ist extrem aufwändig und langwierig, weil die Tiere sehr sozial sind und viel lernen müssen, bevor sie im Busch überleben können. Umso mehr freut uns jede gelungene Auswilderung.

 

Elefantenwaisenhaus Sambia

 

 

 

Töten für den Hauptpreis

Dutzende Kojoten, Wölfe, Pumas liegen auf dem Boden, erlegt von Jägern für nur ein Ziel: den Hauptpreis gewinnen. Jagdwettbewerbe sind vor allem in Nordamerika groß in Mode. Getötet werden vor allem Raubtiere, denn sie haben einen schlechten Ruf. Mitmachen können häufig alle, bei manchen Wettbewerben gibt es sogar eine eigene Kinderwertung. Zum Einsatz kommen auch brutale Methoden wie das Überfahren von Kojoten mit Schneeschlitten oder der Abschuss mit Pfeil und Bogen. Pro Wildlife fordert, dass solche Wettbewerbe verboten werden!

 

Tötungswettbewerbe

 

 

In Kürze

 

Belgien verbietet Elfenbeinhandel

Bisher hat sich Belgien gegen ein Verbot gesträubt, nun kam die Wende und das Land will den Handel mit Elfenbein verbieten. Leider bleiben wie in zahlreichen anderen Ländern auch in Belgien große Schlupflöcher. Doch immerhin, mehr und mehr Länder folgen unserer Forderung und schließen ihre Elfenbeinmärkte. Die deutsche Regierung hinkt weiter hinterher. Belgien verbietet Elfenbeinhandel

 

Pro Wildlife ist umgezogen

Eine Meldung in eigener Sache:
Pro Wildlife hat ein neues Büro bezogen.

Die neue Anschrift lautet:
Engelhardstr. 10
81369 München

 

 

 

Wale, Elefanten, Kojoten: Wir sind für alle Wildtiere da!

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Sandra Henoch

 

 

 

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