Millionenfaches Martyrium von Muttersauen endlich beenden!

Das Leiden dieser Tiere muss
beendet werden!
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Eingezwängt zwischen Metallstangen, ohne jeden Bewegungsspielraum – so verbringen Sauen in der Ferkelzucht ihr halbes Leben. Zu Hunderten aneinander gepfercht in engen Metallkorsetts, die ihnen nicht einmal erlauben, sich umzudrehen – auch nach der Geburt. So werden die intelligenten und fürsorglichen Mütter davon abgehalten, sich um ihre Ferkel zu kümmern. Und das alles nur, um Schweinefleisch in Deutschland weiterhin so billig wie möglich zu produzieren. Der Bundesrat entscheidet am 14. Februar 2020 darüber, diese tierquälerische Praxis um weitere 17 Jahre zu verlängern! Die Grünen haben die Kastenstandhaltung in der Vergangenheit scharf kritisiert. Nun haben sie im Bundesrat die Chance, das Gesetz zu stoppen. Schreiben Sie deshalb mit uns an die Parteivorsitzenden und die Grünen Ländervertreter im Bundesrat und fordern Sie: Beenden Sie diese tierquälerische Praxis JETZT! 

 

Ja, ich möchte mitmachen

 

Hallo brigitte martzak,

seit fast dreißig Jahren wird das Martyrium der Muttersauen von deutschen Behörden und  Regierungen geduldet. Und das, obwohl seit 2002 Tierschutz als „Staatsziel“ im Grundgesetz steht und der so genannte „Kastenstand“ gerichtlich bereits als tierschutzwidrig verurteilt wurde. Hinzu kommt, dass diese Praxis in anderen Ländern Europas bereits seit Jahrzehnten verboten ist. Und auch aus tiermedizinischer Sicht spricht alles dagegen, den Kastenstand weiterhin zu dulden, denn das Einzwängen von Muttersauen stellt einen massiven Eingriff in ihre elementarsten Bedürfnisse dar und stört den natürlichen Geburtsverlauf. Die Behauptung der Kastenstands-Befürworter, nämlich die Zahl der Ferkelverluste durch Erdrücken zu verringern, wird nachweislich durch mehr Platz in den Ställen erreicht.

In zwei Wochen entscheidet der Bundesrat über einen Verordnungsentwurf der Bundesregierung, der diese Qual für weitere 17 (!) Jahre erlaubt.  Schließlich ist Deutschland Preisführer und Exportmeister für billiges Schweinefleisch – und das soll so bleiben! Wenn Sie das so wie wir auch nicht zulassen wollen, dann unterzeichnen Sie jetzt unsere E-Mail-Aktion an den Bundesrat.

 

Jetzt Aktion unterzeichnen!

 

Die Fleischindustrie braucht den Kastenstand, weil billiges Fleisch ein deutscher Exportschlager ist. 

Am 9. Dezember 2019 hatten foodwatch und Tierärzte für verantwortbare Landwirtschaft  die Vorlage für einen Antrag zum vollständigen Verbot der so genannten Kastenstand-Haltung von Muttersauen innerhalb eines Jahres an alle zuständigen Ministerinnen und Minister der Bundesländer geschickt. Dieser Antrag hätte fristgerecht in das Bundesrats-Verfahren eingebracht werden können, welcher derzeit den von Agrarministerin Julia Klöckner Klöckner vorgelegten Entwurf berät.

Insbesondere Grüne Agrarpolitiker und Ministerinnen der Länder haben die Kastenstandhaltung in der Vergangenheit scharf kritisiert, stets fordern sie eine Agrar- und Tierhaltungswende. Doch einen Antrag zur sofortigen Abschaffung des Kastenstands hat keines der grün-mitregierten Bundesländer in den Bundesrat eingebracht. Wir sind überzeugt: Die „Agrarwende“ findet nur statt, wenn man die auf Tierquälerei setzende Exportwahnsinnspolitik der deutschen Agrarlobby beendet.

Die Grünen haben jetzt im Bundesrat die Möglichkeit, die Agrar- und Tierhaltungswende, von der sie immer sprechen, zu beeinflussen und das unnötige Leiden der Muttersauen zu beenden. Wir müssen den grünen SpitzenpolitikerInnen daher jetzt unmissverständlich sagen: Es kommt auf Sie an! Nicht irgendwann. Sondern jetzt. Stoppen Sie die Verlängerung der Kastenstands-Tierquälerei jetzt im Bundesrat! 

 

Jetzt Aktion unterzeichnen!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und herzliche Grüße!

Ihr foodwatch-Team

Impressum

Herausgeber: foodwatch e.V., Brunnenstr. 181, 10119 Berlin, Deutschland
E-Mail: aktuell@foodwatch.de
Info-Telefon: 030 – 28 09 39 95
foodwatch ist ein eingetragener Verein mit Sitz in Berlin, VR 21908 B, AG Charlottenburg
Geschäftsführer sind Dr. Thilo Bode und Martin Rücker.

         

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