Unfassbare Tierquälereien in Serbien – Deine Stimme zählt!!!

 

 

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Unfassbare Tierquälereien in Serbien – JETZT müssen wir alle handeln!!!

 

 

Foto: Schrei nach Hilfe – DEINE Stimme zählt!!!

 

Unfassbare Zeugnisse von schwersten Tierquälereien in Serbien – und der Ruf nach endlicher Konsequenz!!!
Achtung, Achtung! Der Bericht beinhaltet fürchterliche Bilder von Tiermisshandlungen und explizite Gewaltdarstellungen (bitte beachten Sie diesen Hinweis; wir senden Ihnen den Bericht auch gerne ohne Fotos zu)! Schweren Herzens veröffentlichen wir diese Dokumente aber dennoch, dann um zu belegen, wie sehr die Situation nach Maßnahme schreit! Bewusst möchten wir eine Empörung auslösen, denn Empörung ihrerseits fordert Taten ein. In ihr steckt die Kraft, welche es benötigt, um Dinge zu ändern…

 

 

Foto: Tiermarkt in Novi Sad, Serbien; was wohl mit den armen Tierbabys passiert, die nicht verkauft werden? Der junge Mann, so viel steht fest, kümmert sich später nicht um die Kleinen, die er zuvor höchstwahrscheinlich irgendwo auf der Straße einer Mutter entrissen hatte; übrigens: Mitleid ist ein schlechter Ratgeber um solche Tierkinder zu kaufen! Bei einem Verkauf, so sicher wie das Amen im Gebet, wird der Verkäufer nächstes Mal wieder am Markt stehen – verkauft er die Tierkinder nicht, dann muss er sich um eine andere Einnahmequelle bemühen…

 

Vorneweg: es gibt in Serbien ganz, ganz wunderbare Menschen, mit offenem Herz und jeder Menge Tierliebe versehen, gar keine Frage. Aber da ist auch eine andere Seite, eine, die solche Gefühlsregungen völligst unterdrückt, ja geradezu bekämpft und unentwegt einen gnadenlosen und höchstgradig grausamen Krieg gegen die Tiere führt; dieser gilt der folgende Bericht! Er bringt die zutiefst dunkle Seele eines Menschenschlages zum Vorschein, der als Ganzes erst einen Platz im Gesamtgefüge finden muss – was aber absolut kein Grund dafür sein darf, die in ihrer Brutalität geradezu haarsträubenden Auswüchse des Dilemmas unausgesprochen zu belassen!
Wie oft waren wir nun schon in Serbien gewesen und immer haben wir unfassbare Geschichten von ansatzloser Tierquälerei nicht nur gehört, sondern wieder und wieder auch direkt bezeugen müssen. Ein Ende der Gewalt gegen die Hilflosesten in unserer Gesellschaft, gegen die Tiere, ist nicht absehbar, ganz im Gegenteil – die Situation scheint gar schlimmer und schlimmer zu werden!

 

 

 

 

Fotos: Tierleid, wohin das Auge blickt! Ob im Zoo, in den kleinen Privattiergärten, im ‚Tierheim‘, oder wie unten rechts bei der Jagd (das Bild stammt aus einer Internet-Seite der Jäger und wird mit Lach-Smilys sowie mit ‚Daumen nach oben‘ bewertet)… Der grausame Alltag: ein herzzerreißendes Leben endet für unfassbar viele Tiere in aufgeschütteten Gräben wie auf dem Bild links unten…

 

Serbien, mit einer Fläche der Größe Österreichs (dann inklusive des Kosovos, der sich allerdings seit 2008 als unabhängig proklamiert – zieht man dessen Landfläche von ca. 10 900 qm ab, umfasst es ein Gebiet von rund 77 500 qkm, belegt damit Rang 115 im weltweiten Größenvergleich), hat in den letzten Jahrzehnten seine Träume eines wiederauferstehenden Großreiches wohl endgültig begraben müssen. Diese Einsicht drückt schwer auf einen bestimmten Teil des stolzen Volkes, auf eine Minderheit, die sich einst als unantastbar fühlte. Vielleicht liegt aber gerade darin die psychische Wurzel für einen derartigen Umgang mit dem Mitgeschöpf begraben, wo jegliche Hemmung, jeglicher Schranken aufgehoben scheint. Irgendjemand bekommt immer den Zorn der Geschichte ab…

Schon im Zuge unserer ersten Reisen ins Zentrum der Balkanhalbinsel waren wir überwältigt von der schieren Dimension der Gewalt gegenüber den Tieren – ja, in Rumänien, Bulgarien oder dergleichen Länder passieren auch schrecklichste Dinge in Bezug auf die uns so hilflos Ausgelieferten, Begebenheiten, welche nur zu oft in ihrer abgrundtiefen Grässlichkeit, in ihrer gnadenlosen Brutalität durchaus  vergleichbar mit jenen in Serbien sind; während aber anderswo in der Mehrzahl Einzeltäter ihrem Wahnsinn freien Lauf lassen, geschehen sie im Land an der Donau, der Save und der Theiß im Kollektiv, und so ist die Eigenschaft sowie die Quantität der Tierquälerei unter dem rot-blau-weißen Banner wohl einzigartig. Tatsächlich ist das Verbrechen an den Tieren ein derart weit verbreitetes Phänomen, dass man schon von einem Muster sprechen muss; oder einem Virus, eingenistet in der DNA bestimmter Gruppierungen, vererbt durch die Blutlinie.

 

 

Foto: Berge von toten Hunden – wer ist verantwortlich???

 

Zudem, Tierquälerei geht immer einher mit einer zweiten, mindestens genauso verheerenden Sozialschwäche: des Fehlens der Empathie. Erst diese Paarung ermöglicht das Freisetzen der Bestie in uns – und macht das innere Monster so gefährlich, weil es eben ohne jeglichen Ansatz und völlig unvorhersehbar losgelassen werden kann! Bekämpfen kann man die Symptomatik übrigens nur selbst, es gibt kein Allheilmittel, keine Kur, kein Gegenmittel. Eine Befreiung von der Kreatur, die unser Herz zerfrisst, gelingt nur dann, wenn der Geist heilt – doch sich der so schweren Herausforderung zu stellen, sich mit der Schande intensiv auseinanderzusetzen, dazu sind nur die wenigsten Menschen bereit. Deshalb ist das Umdenken ein äußerst seltenes Gut; was wiederum eine überaus traurige Feststellung in sich birgt und die Erlösung aus dem Wahnsinn in weite Ferne rückt.
Dennoch gibt es Hoffnung am finsteren Horizont; dort, ganz im Osten, wo das erste Licht den neuen Morgen begrüßt, entzündet sich nach und nach ein Funke. Und dessen vorsichtiges Glühen wird immer breiter, heller. Angefacht und vorangetrieben von einer neuen Generation von Menschen, welche den aktuellen Irrungen nicht mehr wortlos gegenübersteht! Sie ist die Zukunft des Landes, und sie kann, wird eine Änderung des Ist-Zustandes bringen. Aber die jungen AktivistInnen benötigen Hilfe aus dem Ausland, denn noch ist ihre Stimme zu schwach – WIR müssen ihr Lautsprecher sein, wir müssen anklagen, protestieren, der (noch immer über)mächtigen Alt-PolitikerInnen-Garde zum Verstehen geben: wir alle sind Teil eines Ganzen, und nur ZUSAMMEN können wir Dinge wirklich ändern; wir arbeiten an einer neuen Welt, und in dieser haben Tierquäler genauso wie Nationalisten keinen Halt mehr; gemeinsam oder einsam, das ist die Entscheidung, denn unter gegebenen Umständen darf und wird es keinen Beitritt zu einer Union geben, welche Freiheit und Gleichheit auf ihre Fahnen heftet!
Es ist ein heiliges Versprechen: sollte es die EU-Kommission tatsächlich wagen, Serbien unter den gegebenen Umständen in die EU führen zu wollen, die entsprechenden Proteste werden nicht auf sich warten lassen – und sie werden heftig sein!!!

 

 

Fotos: schrecklichste Bedingungen: Wolf im Zoo…

 

Nur ganz wenige Beispiele erhärten den Vorwurf, erörtern die Situation; es sind Beispiele, welche wir bei unseren kurzen Besuchen auflisten konnten, die dann selbstredend wahrscheinlich auch nur die kleinstmögliche Spitze des Eisberges darstellten. Kennt man die Gegebenheiten, die Mentalität, die Orte der Vergehen, breitet sich ein geradezu schwindelerregendes Gesamtbild aus (und selbst der schlimmst anzunehmende Fall ist keine Übertreibung, glauben Sie uns).
Da fanden sich noch vor wenigen Jahren riesige Container an den Mülldeponien, wo eingefangene Straßenhunde hineingeworfen wurden – lebend! Mehrere davon an jeweils einem Platz, und überall im Land verstreut fanden sich diese Zeugnisse der absoluten Unmenschlichkeit. Die armen Tiere wurden darin richtiggehend übereinandergestapelt, bei 35 Grad im Schatten, ohne Wasser, ohne Essen. Ohne Möglichkeit zum Entkommen. Solange, bis die riesigen Stahlbehältnisse überquollen und Leichen von verdursteten, verhungerten, sich selbst zerfleischend habenden, dem Wahnsinn ausgelieferten Hunden freigaben. Kein Mitleid, keine Träne. Nicht einmal ein Bedauern. Einfach so passiert. Lösung des Straßenhunde-Problems. Tagtägliches Handwerk der Hundeschänder, an Perversität nicht zu überbieten.

 

 

Foto: ein aktuelles Bild aus einem Tierheim; es herrscht offiziell eine ‚No-Kill-Policy‘; was war dann hier passiert??? Eine stumme Anklage!

 

Es gab viele Bären in Privathaltungen, in finsterste, kleinste Käfige gesteckt, verkohle Leichen von Hunden an Stricken entlang der Wege, Hunde, die von Menschen angezündet auf die Felder gezerrt worden waren. Warum? Vielleicht weil sie irgendwann einmal, nach hunderten Schlägen und Tritten, ein einziges Mal zurückgeknurrt hatten; oder weil sie, ausgezehrt und dem Verhungern nahe, beim Bewachen des Hofes einen Augenblick an der Kette eingeschlafen waren und der Marder dadurch eine Henne holen konnte; oder bloß deshalb, weil süßer Nachwuchs kam, der die ‚Alten‘ an ihren Plätzen ersetzte…

Überall Massengräber, wo deren Leichname einfach hineingeschmissen worden sind, Hunde, Pferde, Kühe, Schweine, unterschiedslos. Hunderte Meter lange Gräben, oft gleich hinter der Verbrennungsanlage, wo Welpen – jedermann/frau kann dies bestätigen – oft bei lebendigem Leibe dem Feuer zum Opfer fielen, von Bastarden mit Schaufeln in die rotglühenden Öffnungen der Öfen befördert. Warum wir das wissen? Weil wir diese Plätze selbst gesehen haben, etwa einen Ort betraten, wo sich hinter dem Gebäude einige Erdwälle auftaten; wie tiefe Narben fügten sie sich in die vom Schrecken erstarrte Landschaft ein, dort, wo das Klagen des Windes sich mit den Tränen der Erinnerung mischte. Vom entfernten Waldrand ausgehend, vier, fünf solcher Aufhäufungen, jeweils einige Meter breit und gut 100 Meter lang. Davor ein noch offener Graben, mit hunderten toten Tieren drinnen. Wenn dieser bis obenhin voll wäre, würde auch er mit Erde aufgeschüttet, dann der nächste davor geöffnet, erfuhren wir. Ist man einst bei den Häusern angelangt, wird von hinten erneut begonnen, wieder die Erde bewegt, welche die Knochen tausender Opfer beherbergt. Nennen Sie es, wie Sie wollen, aber Massenmord ist das Substantiv, welches uns dazu einfällt. Schlaflose Nächte folgten; ja, es ist eine echte Herausforderung Dinge zu hinterfragen; mehr zu erfahren; mehr, als man vielleicht je wissen wollte – und sollte.

 

 

Foto: die verkohlte Leiche eines Hundes am Feld; man beachte den Strick um den Vorderfuß – das anonyme Opfer war auf die freie Fläche gezerrt worden…

 

 

 

 

Soviel zum damals; aber wie sieht die Situation heute aus? Es gibt nur eine Antwort: erschütternd wie eh und je! Gut, die Container bei den Mülldeponien sind vielleicht verschwunden, das stimmt. Aber die Massengräber existieren immer noch; und die offenen, tiefen Gräben, sie wollen weiterhin gefüttert werden, Höllenschlunde, die auf Nahrung warten. Und genährt werden sie, von den toten Körpern der Rechtlosen sowie vom  Verrat am leben des Menschen. Auf den Bildern sehen Sie solche Orte des Todes, und die so erschütternden Aufnahmen wurden vor nicht einmal zwei Monaten getätigt.
Dabei, es gibt sogar ganz gute Gesetze bezüglich des Umganges mit den Tieren, das zum Schutze der Straßenhunde etwa. Aber was nützt der Text am Papier, wenn die Umsetzung nicht funktioniert, die Theorie mit der Praxis nie und nimmer Schritt hält?!
Leider nicht nur von Seiten des Staates, auch in den Köpfen so vieler BürgerInnen wartet man bisher vergeblich auf das Festsetzen eines Tierschutz-Gedankens. Als gutes Beispiel mag ein Ereignis während unserer letzten Serbien-Fahrt dienen: da fragte ein Mann telefonisch an einem der großartigen, wunderbaren Gnadenhöfe des Landes (ja, es gibt auch solche Orte, Plätze, welche keinen Vergleich zu den schönsten außerhalb Serbiens zu scheuen brauchen) nach, ob er denn seine beiden Hunde abgeben dürfte; die dortige Leiterin, seit vielen Jahrzehnten an vorderster Tierschutzfront zu finden und über die allgemeinen Befindlichkeiten natürlich bestens Bescheid wissend, sage zu. Der Mann fuhr vor, öffnete den Kofferraum – ohne eine Spur von Scham, ohne Gewissenskonflikte – und entlud zwei fest verschnürte Säcke mit Innenleben. Darin kämpften die Tierkinder ob der Enge, der Finsternis, des Sauerstoffentzuges um ihr Leben. Hob sie hoch und lies sie im nächsten Augenblick zu Boden plumpsen, aus eineinhalb Meter Höhe; keine Regung, kein Mitgefühl. Dann setzte sich in den Wagen und brauste davon. Wahrscheinlich hatte ihn seine Frau hierhergeschickt, und er, grantig, haderte immer noch mit dem Zeitverlust. Warum diese Umstände wegen zwei dreckigen Hundebabys, dachte er bestimmt!

 

 

Foto: Unfassbar – was geht in Menschen vor, welche zu solchen Dingen fähig sind? Als freie Individuen wandern sie mitten unter uns, tickenden Zeitbomben gleich.

 

 

 

 

Fotos: noch immer bittere Realität: tiefe Gräben mit hunderten Opfern; besonders oft finden sich solche gleich hinter den staatlichen Tierasylen. Nochmals: warum wohl?

 

Fakt ist, hätte die Leiterin die beiden nicht aufgenommen, es wäre dem Überbringer völlig egal gewesen – dann hätte er die lebende Ladung einfach an der nächsten Wegbiegung aus dem Auto geworfen. Und seine Frau hingewiesen: ‚Siehst Du, so erledigt man die Dinge hier!‘
Das Allerschlimmste: man muss solchen Menschen sogar noch dankbar sein, denn die meisten anderen fragen wohl erst gar nicht nach, weder bei der eigenen Frau noch an einem Hof, sie hätten das Bündel tatsächlich einfach an der Müllkippe oder der Straßenkreuzung, im benachbarten Wäldchen oder gleich neben der Autobahn entsorgt. Oder am Dorfeingang, wo unter einer Brücke immer wieder solche Spuren von abgrundtiefer Hässlichkeit auffindbar sind – manchmal zu spät, um das Leben zu retten.
Noch ein Beispiel? Ein Fall von einem Hund, der kürzlich fest verschnürt in Stacheldraht aufgefunden worden ist; nur der Einsatz von Bolzenschneidern konnte das arme Tier aus dem Griff des metallenen Ungetüms befreien, welches sich bei jeder Bewegung umso fester zieht und wie mit tausend Messern immer tiefer einschneidet. Grässliche offene Wunden blieben am malträtierten Körper zurück, ein ganzes Team kämpfte stundenlang um das Überleben des armen Tieres.

 

 

Foto: aufgefunden, abgeholt, ins Tierheim verfrachtet; verarztet? Fehlanzeige! Nicht einmal der Draht ist entfernt worden!!!

 

 

Foto: Schwerarbeit; hier hilft nur noch der Bolzenschneider!

 

In Anbetracht solcher Abscheulichkeiten ist das winzige Wesen, eine Handvoll Leben, welches wir in einem Pflanzengefäß ausgesetzt in einem ärmlichen Tiergarten und unbeachtet von den (wenigen) BesucherInnen aufgefunden hatten, ja geradezu gut behandelt worden; das Hundebaby, völlig fertig mit der Welt, ein Auge dick zugeschwollen, wäre aber ebenfalls einfach verhungert, gestorben, hätten wir es nicht mitgenommen. Niemand anderer wäre auf diese Idee gekommen, noch schlimmer, niemand anderer hätte das stille Leiden überhaupt auch nur bemerkt. Zu viele solcher Opfer gibt es, an jedem verdammten Tag im Jahr…

 

 

Ein weiteres populäres Vorgehen der jeweiligen Zuständigkeiten: erreicht die Straßentier-Population an einem Ort ein gewisses Ausmaß, werden die Tiere gerne eingefangen, in Busse verfrachtet und in entlegene Gebiete gekarrt. Wo sie dann, unfähig zu überleben, ein langsamer und elendiglicher Tod erwartet. Oder, belegt, wo zwei größere Städte – getrennt durch einen Fluss – ihre ‚überschüssigen‘ Streuner einfach auf die andere Seite des Gewässers bringen; der Nachbar tut aber dasselbe…
Solche Beispiele zeigen nur zu gut, dass Tierschutz in weiten Teilen der Bevölkerung ein Fremdwort geblieben ist. Selbst im dritten Jahrtausend, inmitten Europas. Er wird bestenfalls belächelt, oft aber auch werden jene sogar direkt bedroht, welche helfen möchten, es werden ihnen Steine in den Weg gelegt und selbige nach ihnen geschmissen. AktivistInnen werden zusammengeschlagen, ein Kavaliersdelikt; denn da, wo keine Erkenntnis herrscht, kann ein Verbrechen auch nicht als Delikt wahrgenommen werden. Das ist das Problem: Tierquälerei wird nicht als Straftat erkannt; auch wenn das Gesetz hundertmal anderes sagt. Täter zeigen sich völlig überrascht, werden ihre Taten manchmal doch – wenn, dann fast ausschließlich auf Druck der Öffentlichkeit – als Vergehen gebrandmarkt.

 

 

 

 

 

 

Fotos: Spuren von brutalster Gewalt gegen Hunde im Tierheim – im Versteckten aufgenommene, aktuelle Zeitzeugnisse… Das alles passierte nicht vor vielen Jahren, die Bilder zeigen das Hier und Jetzt!!!!

 

Wir möchten sie nicht länger mit furchtbaren Einzelfällen quälen; Fakt ist, wir müssen handeln. Dürfen so einen geballten Wahnsinn direkt vor der Haustüre nicht länger unbeachtet lassen. Nebenbei, Serbien ist Beitrittskandidat der EU; ein Anschluss an die Union ist für 2025 in Aussicht gestellt. Solange aber derart furchtbare Dinge gegenüber den Tieren geschehen, darf und wird das Land nicht EU-reif sein, darf die Frage einer Aufnahme nicht einmal gestellt werden. Tierquälerei ist ein schrecklichstes Verbrechen und kann unter keinen Umständen hingenommen, als ‚zur Tagesordnung‘ gehörendes Kavaliersdelikt betrachtet werden. Nebenbei, sie ist nicht nur ein Verbrechen den Tieren selbst, sondern auch der menschlichen Seele gegenüber.
Wir bitten Sie von ganzem Herzen, schreiben Sie an die Vertretungen Serbiens in Ihrem Land. Bitten Sie die BotschafterInnen, endlich echte Schritte in der Thematik zu setzen; helfen sie alle mit, die serbische Politik darüber zu informieren, dass, solange solche Verhältnisse vorherrschen und nichts dagegen unternommen wird, Serbien nicht in der EU willkommen geheißen werden kann. Protestieren Sie, JETZT!!!
RespekTiere wird alsbald, soviel sei verraten, mit einer spektakulären Aktion den Startpunkt zu einer diesbezüglichen Kampagne setzen!Hier eine kurze Übersicht zu den Hauptanliegen an Serbien:

 

1. Hunde und Katzen
Ein Schwerpunkt der Problematik ergibt sich aus dem Fakt, dass Privatpersonen weiterhin ungehemmt ihre Hunde und Katzen aussetzen. Damit addieren sie ständig zum ohnehin überbordenden Straßentier-Wahnsinn. Der Staat unternimmt nichts gegen die Unart, weil mit der Bekämpfung des ‚Streunerproblems‘ unfassbar viel Geld zu verdienen ist. Es scheint, als wolle man gar keine Lösung, weil ansonsten ein Geldsumpf versiegen würde!
Dabei wäre ein Anfang relativ einfach – und würde schon große Fortschritte bringen: dann, wenn die Gemeinden zu allen Haushalten Informationen schicken, ein Schreiben, in dem die BürgerInnen aufgerufen werden, ihre Hunde zu chippen und zu impfen. Verpflichtend. Wird der Anordnung nicht nachgekommen, setzt es Geldstrafen. Nur durch empfindliche Buße-Zahlungen kann Überzeugungsarbeit geleistet werden, so scheint es.  Dafür aber könnte die Behandlung selbst völlig kostenlos für die Tierhalter abgewickelt werden; die Gelder nämlich, die ja eigentlich für genau solche Schritte bereitgestellt werden – nicht zuletzt durch die EU – könnten in ein derartiges Programm fließen, anstelle weiterhin Unsummen zu verschwenden in eine niemals endende Tragödie. Wie sollte sie auch? Das Hauptproblem, wie bereits angesprochen, ist doch der Staat selbst, der scheinbar kein Interesse an der Ausmerzung des Dramas hat. Im Gegenteil, und wir wiederholen uns gerne, seine Intention gilt vielmehr der Nichtlösung, weil nur dann sichergestellt ist, dass weiterhin viel Geld buchstäblich auf dem Rücken der Hunde ‚gewaschen‘ werden kann. Glauben sie uns, wir sprechen hier nicht von einer Utopie, sondern von der täglichen Realität. Aber eine Änderung des jetzigen Gehabes hat auch etwas mit Würde zu tun, das sollten die Verantwortlichen überlegen; was ist der Stolz wert, wenn derartige Dinge zugelassen werden???.

 

 

 

 

Fotos: die Situation ist für Hunde in Serbien eine furchtbare; es gibt schlimmste Privathaltungen, in den Tierheimen passieren Dinge, die so schrecklich sind, dass sie aus Albträumen zu entkommen scheinen, und auch auf der Straße ist das Dasein ein purer Überlebenskampf…

 

2. Tierheime:
Fakt ist, es gibt zu wenige Tierheime. Zumindest jede Stadt oder jeder Bezirk müsste aufgrund der hohen Anzahl von Straßentieren ein solches führen. Aber selbst wenn eine Herberge vorhanden ist, dann herrschen dort in der Regel unzumutbaren Bedingungen vor. Zudem, die Schaffung von neuen Asylen – als Kehrseite der Medaille – hat leider auch ein zusätzliches Problem geboren, denn die ‚Front‘ ist nun oft nur eine verschobene: ohne Kontrolle nämlich wird das ‚Streunerproblem‘ plötzlich von der Straße in die Tierheime verfrachtet. Wie das passiert? In vielen der Herbergen, so wissen lokale TierschützerInnen, werden tagtäglich große Mengen neuer Hunde aufgenommen, direkt von der Straße eingefangen. Die Frage ist nur: Was passiert jetzt dort mit ihnen? Denn überraschenderweise bleibt die Anzahl der Tiere in den Asylen allem Anschein nach stetig in etwa konstant. Wie kann das unter den gegebenen Umständen aber sein, wenn es praktisch keine Adoptionen gibt? Die Antwort mag man wohl nicht gerne hören, denn sie tut bis ins Herz hinein weh: die Population im Tierheim soll auf einem konstanten Level gehalten werden, einem Level, der den Geldfluss nicht zum Versiegen bringt; aber der Pegel darf sich dann auch nicht zu weit nach oben bewegen, da dies mit wesentlich mehr Arbeit einhergehen würde, und deshalb geht man methodisch vor – große Mengen an Tieren werden versteckt hinter den Mauern einfach umgebracht (tatsächlich gilt laut serbischem Gesetz das Einschläfern von Hunden als absolut verboten; dass es dennoch passiert, ist aber so sicher wie nur irgendwas. Noch dazu verwendet man hierfür selten die geprüften, aber teureren Narkotika (nicht nur wegen allfälliger höherer Kosten, sondern auch, weil der Verbrauch der Medikamente belegt werden müsste – womit man in Erklärungsnot geraten würde, weil doch Vater Staat offiziell die Euthanasie nicht erlaubt), sondern spritzt einfach eine willkürliche Dosis irgendwelcher leicht erhältlicher Gifte – was dann sehr oft einen äußerst schmerzvollen und langen Todeskampf mit sich bringt. Manchmal tut es auch das Werkzeug, Hämmer und Schaufeln sind überall verfügbar. Alleine die endgültige Beweisführung ist eine schwierige, da man natürlich tunlichst darauf achtet, dass all diese schrecklichen Dinge hinter verschlossenen Türen geschehen.

 

 

Fotos: bei fast allen ‚Tierheimen‘ bedeutet der Zaun Endstation; dahinter ist der Zutritt meist verboten, nur manchmal für kurze Momente, aber immer mit Führung erlaubt. Der Fotoapparat muss draußen bleiben. Auch hier fragt man sich: warum wohl?

 

 

Foto: tote Hunde überall – besonders oft auf den Müllkippen, manchmal gleich hinter den Tierheimen…

 

Wäre es nur zu schön, wenn derartige Anschuldigungen dann auf bloßen Vermutungen basieren würden, aber leider ist dem nicht so; es gibt viele Zeugen dieser unfassbaren Praktiken, wie uns ortsansässige TierschützerInnen stetig versichern. Fakt ist auch, nicht alle ermordeten Hunde sind dann von den Hunde’schintern‘ (wie die Fänger in Serbien genannt werden) getötet worden; viele verhungern, einfach weil sie nicht gefüttert werden. Oder, man steckt mit voller Absicht kleinere zu größeren Hunden in die ‚Zellen‘, aggressive zu nicht aggressiven, damit sich die Armen (gewollt) gegenseitig zu Tode beißen. Eine noch subtilere Methode ist eine, worüber wir schon gesprochen haben: manche Tierheime verfrachten ihre Gefangenen mehr oder weniger bei Nacht und Nebel in entlegene Gebiete oder bringen sie tief in die Wälder, wo sie nicht überleben können. Solche Dinge passieren auf Befehl der Stadt, ‚Anordnung von oben‘, sozusagen; ein Hundefänger – ein Beruf, der in Serbien als einer der absolut untersten Kategorie gilt – hätte weder die Mittel, noch den Antrieb, derartige Vorgehensweisen selbst zu entscheiden oder zu koordinieren.
Zudem gibt es ein landesweit agierendes Unternehmen namens Avenija, welche sich auf das Einfangen von Straßenhunden spezialisiert hat. Avenija arbeitet eng mit den Behörden zusammen, steht somit praktisch unter staatlichem Schutz. Hunderte, vielleicht tausende Hunde verschwinden über das Firmennetz ins Nirgendwo. Aber nicht nur von der Straße weg wird eingefangen, selbst vor den Tieren in den Gärten der Privathäuser macht man nicht halt, jeder Hund bedeutet am Ende des Monats Geld. Wohin die Opfer gebracht werden, das weiß niemand außerhalb von Avenija so genau. Gerüchte sagen, manche der Eingefangenen würden einfach mit Äxten erschlagen. Wie fast alles, was mit dem Konzern zu tun hat, auf Gemunkel und Legenden basiert; nur eines ist Faktum: Millionen von Euros stopfen Löcher, die nicht gestopft werden können. Es ist wie mit dem Trinkbecher, der unten ein Loch hat – egal, wieviel man oben einfüllt, am Ende des Tages wird er immer leer sein… Wie man dann derart im Schatten agieren kann, ohne mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten, fragen Sie? Ganz sicher haben jene völlig unrecht, die behaupten, das funktioniert so gut, weil die Frau des Firmengründers rein zufällig die Schwester eines Ministers ist…
Während die Zustände auf den Straßen im reicheren Norden aber dem Himmel sei Dank langsam besser werden, ist die Straßentierproblematik im Süden weiterhin das große, ungelöstes Problem schlechthin.

 

 

Foto oben: die Kette war eingewachsen; der Schmerz ein unvorstellbarer…
unten: es wird kastriert – aber oft mit gravierenden Folgen: vom Staat finanzierte Ärzte (aber auch solche von unvorsichtigen West-Organisationen eingesetzte) nähen zu wenig sorgsam, die Wunde bricht wieder auf; oder sie nehmen anstelle der teureren selbstauflösenden Nähte lieber einen Faden, der 10 Tage nach der OP entfernt werden müsste. Die Hunde werden aber alsbald zurück auf die Straße gesetzt, den Veterinären ist deren Schicksal egal. Furchtbare Entzündungen sind die Folge – ein Todesurteil für Streunertiere!

 

 

3. Tiermärkte
Auf den vielen, vielen Märkten Serbiens werden Groß- und Kleintiere den KundInnen angeboten. Die allermeisten dieser Plätze versinnbildlichen ein wahres Katastrophenszenario. Tierschutz interessiert dort nämlich niemanden, die Veranstaltungen sind durchwegs als ‚unter jedem Niveau‘ zu bewerten. Oft haben wir bereits den Tiermarkt in Novi Sad besucht, der vergleichsweise, so wissen wir aus eigener Erfahrung, relativ ‚harmlos‘ gegenüber jenen weiter im Landesinnern ist; Novi Sad, zur Erklärung, liegt in der autonomen Provinz Vojvodina im Norden, wo die Zustände allgemein besser gelten. Die Metropole hat rund 240 000 EinwohnerInnen, vergleichbar in ihrer Größe also etwa mit den deutschen Städten Braunschweig oder Kiel. Dass in Novi Sad mehr Geld ‚zu Hause‘ ist, bezeugt alleine die wunderschöne Innenstadt – davon aber merkt man am Marktplatz dann so ganz und gar nichts. Es werden aberhunderte Kleintiere, von den Fischen über das Geflügel bis zum Hund, feilgeboten, unter oft wahrlich erschütternden Umständen. Und das in einer internationalen Metropole; stellen Sie sich selbige Märkte in entlegenen Regionen vor – oder besser nicht!
Noch herzzerreißender ist der Anblick auf jenen Märkten, wo dann vor allem ‚Schlacht’tiere wie Kühe und Schweine verkauft werden. Viele Tierärzte des Landes, schreckliche Szenerien durchaus gewohnt, sagen aus gutem Grunde, es gibt kein Tier, welches so gequält wird wie die Kuh (wir ersparen Ihnen Einzelheiten).

 

 

 

 

 

 

 

4. Kadavergruben und Mülldeponien
Das Problem mit den vielen mehr oder weniger ‚wilden‘ Mülldeponien quer durch das Land ist weiter ein ungelöstes. Alles wird dort abgeladen, neben dem Abfall auch Tiere, manchmal noch lebende, dann meist schwer verletzte (Ausnahme Hundewelpen, die völlig gesund auf den Deponien enden. Sie werden landesweit ‚gerne‘ auf diese Art und Weise ‚entsorgt‘). Neben der immer präsenten Gefahr von Krankheitsübertragungen wirft eine solche ‚Normalität‘ heftige ethische Frage auf, und zwar ohne Ende. Offene Gräben wie die bereits beschriebenen müssten längst per Gesetz verboten sein, sie sind aber weiterhin weitläufig präsent. Kaum jemand, außer den (dem Himmel sei Dank mehr und mehr werdenden) TierschützerInnen des Landes, mokiert sich an den untragbaren Zuständen!

 

 

 

Foto oben: ein verdächtiger ‚Keller‘ im Nirgendwo
unten: so schaut es darinnen aus…

 

 

 

Foto: Schweine, einfach in der Wiese entsorgt…

 

5. Haltung von Tieren
Von den Leiden der landwirtschaftlich ‚genutzten‘ Tiere wollen wir an dieser Stelle noch gar nicht sprechen; damit anzufangen, es würde jeden Rahmen sprengen. Allgemein lässt sich sagen, vor allem in Dörfern werden die Großtiere fast ausnahmslos in Ketten gehalten, sie kommen nie in den Genuss eines Freilaufes. Ausnahme: wenn es ein Gemeinschaftsland rund um die Dörfer gibt (früher war dies überall so; die Tiere kamen morgens raus auf die Weide, am Abend zurück in den Stall. Aber solche Flächen verschwinden mehr und mehr, die fortschreitende Industrialisierung macht auch vor Serbien nicht halt). Doch selbst dort sieht man sie oft genug fast starr in praller Sonne stehen; warum? Weil ihre Bewegungsfreiheit durch eine Kette, welche an einem Pflock in der Wiese befestigt ist, auf ein Minimum eingeschränkt ist! Wasser? Fehlanzeige. Schatten? Ebenso. Man mag es also drehen und wenden wie man möchte, die allermeisten Kühe, Pferde und Esel – selbstredend auch Haushunde – fristen ein ganz und gar erbärmliches Leben!
Gesetze müssten erlassen werden, welche vorschreiben, wo Weidetiere auf Weiden gebracht werden müssen, zumindest an einer bestimmten Anzahl von Tagen! Auch das Anpflocken in der prallen Sonne muss sofort verboten werden!!!

 

 

 

 

 

 

Foto: wer durch das Land fährt, sieht sie überall: angeplockte Kühe, Pferde, Ziegen, ohne Wasser der prallen Sonne schutzlos ausgesetzt…

 

6. Kettenhunde
Hunde leben wie bereits erwähnt noch immer sehr, sehr oft ständig an der Kette, als einzige Rückzugsmöglichkeit steht ihnen bestenfalls noch eine unzureichende und völlig verschmutzte Hundehütte zur Verfügung. Hütehunde, so die allgemeine Meinung, brauchen nicht einmal das. Die Ketten sind meist kaum einen Meter lang, es gibt praktisch nie einen adäquaten Wind- und Wetterschutz; ihre Ernährung besteht aus hartem Brot und Abfall, allenfalls Essensresten. Behandelt werden ihre Wunden und Verletzungen im Allgemeinen nicht; auch gegen den immer präsenten Parasitenbefall gibt es keine Vorkehrung.
Jüngst gab es ob einer unfassbaren Brutalität gegenüber Hunden aber wenigstens einen lauten Aufschrei im Land: denn etwas, wovon jedermann/frau weiß, es aber kaum jemand auszusprechen wagt, ist in Serbien ebenfalls verbreitete Normalität: Hundekämpfe, zwar illegal, finden nach wie vor an verschiedensten Orten statt! Die Empörung galt aber weniger der Handlung selbst, sondern dem ‚danach‘. Denn ein Video tauchte auf, wo ein schwerverletzter Hund, er hatte soeben seinen Kampf verloren, von seinem tobenden Halter aus der Arena weggezerrt, mit Benzin übergossen und angezündet worden ist…

 

 

 

7. Jagd
Ein weiteres Thema ist die Jagd; in Serbien noch immer in fast ausschließlich männlicher Hand, passieren dabei Gräueltaten, die jeder Beschreibung spotten. Jüngst fanden sich Bilder einer Jungjäger-Vereinigung im Netz, welche für sich alleine zeigen, wie groß das Problem überhaupt nur sein kann. Die Burschen, aus einem kleinen Dorf namens Djurdjevo, scheinen sich in ihren Rollen als ‚harte Männer‘ sehr zu gefallen, und merken dabei nicht einmal, dass sie vielmehr abgrundtief hässlichen Dämonen gleichen. Es sind die entstellten Fratzen des Bösen, welche uns aus den Fotos anblicken, versteckt hinter entmenschlichten Augen. Und selbst das beinahe kindliche Alter hält sie nicht davor zurück, mit grausamsten Mitteln Dachs und Fuchs aus dem Bau zu zerren, oft unter Einsatz der eigenen Jagdhunde, die aber ebenfalls nur als Mittel zum Zweck dienen. Letztendlich präsentiert man nämlich selbst deren schwere Verletzungen mit Stolz der Kamera, ölt sich dann im Internet in der Gewaltblase. Jagdhunde, die nicht mehr jagen können – egal und völlig gegenstandslos, wie ‚wertvoll sie einst dem ‚Besitzer‘ waren – haben übrigens auch keinerlei Gnade zu erwarten; im Gegenteil…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto: es fehlen die Worte… unten: mutige Männer oder doch nur feige Mörder? Ist der Abschuss einer Katze eine Heldentat, muss man dafür ein harter Kerl sein? ein dummer, ganz gewiss…

 

8. Privat-Zoos
Sogenannte ‚Roadside-Zoo’s‘ kann man noch immer antreffen; Wenn Sie in Serbien unterwegs sind und solche sehen, bitte geben Sie den Verantwortlichen kein Geld! Unfassbares Tierleid ist Normalität, ‚artgerecht‘ das Fremdwort schlechthin. Selbst der riesige Zoo von Belgrad, früher einer der schlimmsten Europas, heute zwar ein bisschen besser geführt, ist nach wie vor ein Garant für den ‚Wahnsinn hinter Gittern‘.
Wegschauen ist Verrat, Handeln lautet die Devise!!!
Zoologische Einrichtungen werden sehr oft auch für andere Zwecke missbraucht, etwa der Züchtung besonders gefährlicher ‚Kampfhunde‘ oder Wolfshybriden…

 

 

Bitte schreiben Sie noch heute!!! Die Tiere haben keine Stimme, sie brauchen uns!!!

Serbische Botschaft in Wien: consulate.vienna@mfa.rs
Serbische Botschaft in Berlin: info@botschaft-serbien.de
Serbische Botschaft in Bern: info@ambasadasrbije.ch

Präsident Serbien, Aleksandar Vucic:
predstavkegradjana@predsednik.rs
Premierministerin Serbien, Ana Brnabić: predsednikvlade@gov.rs

Ministerium Veterinär (Uprava za veterinu, v.d. direktora: Emina Milakara)  e-mail:  vetuprava@minpolj.gov.rs     KABINET DIREKTORA: Snežana Eremić
Gerichtshof Novi Sad, Staatsanwaltschaftskammer (Osnovno  javno tuzilastvo): ojtns@eunet.rs

Landwirtschaftsministerium (Ministarstvo  Poljoprivrede), Minister Branislav  Nedimović: office@minpolj.gov.rs
Staatsanwalt (Republički  Javni tužilac), Mr. Zagorka Dolovac: kabinetrjt@rjt.gov.rs

Landkreis der Jung-Jäger: Precednik Opštine Žabalj – Sozabalj@eunet.rs
Gemeinde der Jäger: Mesna zajednica Djurdjevo    email: mzdjurdjevo@gmail.com

Wollen wir etwas bewegen, muss es uns gelingen Druck aufzubauen! Deshalb, bitte schreiben Sie an die genannten Stellen; je mehr Briefe kommen, desto eher wird man sich gezwungen sehen zu reagieren!
Schon ein paar Zeilen genügen; zum Beispiel: ‚Frau Premierministerin, ich bitte Sie, bitte lesen Sie diesen Bericht und handeln Sie im Namen der Tiere!‘ (trotz der unfassbaren Problematik ist Höflichkeit das Gebot der Stunde; Sie wissen, es ist ein universelles Gesetz, wird man angegriffen, blockt man zuerst einmal ab).
Bitte helfen Sie uns helfen! Die Tiere brauchen uns – und wir brauchen Sie!!!

 

 

Foto: dutzende Proteste haben wir bereits in Serbien getätigt – jetzt wenden wir uns direkt an die Botschaften!

 

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Gitzenweg 3
A-5101 Bergheim
RespekTiere International e.V.
Nonner Str. 6b
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